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UV-Schutzfaktor oder „UPF“

Das Einstufungssystem für den UV-Schutzfaktor (auch „UPF“, das für engl. Ultraviolet Protection Factor steht) misst den UV-Schutz, den ein Stoff bietet. Es ähnelt dem SPF-System, dem der Sonnenschutzfaktor von Sonnenschutzmitteln bewertet wird.

Ein Kleidungsstück mit UPF 50 lässt nur ein Fünfzigstel der UV-Strahlung durch die Oberfläche dringen. Anders ausgedrückt: 49 Fünfzigstel bzw. 98% der UV-Strahlung werden abgeblockt.

Alle Kleidungsstücke, die die Marke von Coolibar tragen, verfügen über den UV-Schutzfaktor UPF 50+ und damit über den höchstmöglichen Schutzfaktor.

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Test-Standards


Die Tests der Sonnenschutzbekleidung von Coolibar wird von unabhängigen Labors durchgeführt. Zuerst wird ein UV-Durchlässigkeitstest durchgeführt, dann wird das Kleidungsstück 40 Mal gewaschen, worauf es 100 Mal künstlichen Sonnenlicht ausgesetzt wird, um das Ausbleichen zu simulieren, woraufhin ein zweiter UV-Durchlässigkeitstest durchgeführt wird. In dem Test wird sowohl die Durchlässigkeitsrate von UVA- als auch von UVB-Strahlen geprüft. Die Einstufung der Kleidungsstücke stützt sich dabei auf die niedrigeren Ergebnisse des Tests im Neuzustand sowie auf den Test am Ende des Lebenszyklus des Produkts.  Die meisten Stoffe verlieren mit der Zeit an UV-Schutz, daher werden sie auf der Basis des zweiten Tests bewerten. Eine Ausnahme bilden dabei Baumwoll- oder Baumwollmischgewebe, die mit der Zeit eingehen und im Neuzustand den schwächsten Schutz bieten. Im Folgenden ein paar Details zu den spezifischen Test-Standards:

·      Die American Association of Textile Chemists and Colorists (ASTCC) Test Methode 183  setzt das Protokoll für die Durchführung des UV-Durchlässigkeitstests fest;

·      Im Standard der American Society for Testing and Materials (ASTM) D 6544 werden die Methoden für die Evaluation des UV-Schutzes während des Lebenszyklus des Stoffes beschrieben.

·      Die Norm American Society for Testing and Materials D 6603 bietet Standards für die Etikettierung von Sonnenschutzbekleidung.

Warum UV-Tests durchgeführt werden müssen


Die Zertifikation der UV-Schutzlevel ist notwendig, da der Großteil der Sommerbekleidung im Hinblick auf den UV-Schutz mit einem Sonnenschutzlevel unter SPF 30 bewertet wird. So hat Gambichler et al 2001 in BioMed Central eine umfassende Analyse normaler Sommerbekleidung veröffentlicht. Untersucht wurde der UV-Schutzlevel von 236 verschiedenen Bekleidungsartikeln; es zeigte sich, dass weniger als die Hälfte der Stoffe den gleichen Schutz bieten wie ein Sonnenschutzmittel mit SPF 30.  Daraus schloss man, dass es für Konsumenten, die sich der Gefährdung durch die Sonneneinstrahlung bewusst sind, schwierig ist, das „richtige“ Kleidungsstück zu finden, wenn dieses nicht gemäß entsprechender Standards getestet und etikettiert worden ist.

In Australien unterstehen sowohl Sonnenschutzmittel als auch die Sonnenschutzkleidung den Regelungen der Bundesagenturen. Das Programm für Sonnenschutzkleidung wird von einer Agentur Namens ARPANSA betreut, die mit der EPA vergleichbar ist. ARPANSA hat den Australian/New Zealand Standard 4399 entwickelt, der als erster Standard für Sonnenschutzkleidung weltweit anerkannt worden ist. In den USA regelt die FDA den Bereich der Sonnenschutzmittel, jedoch gibt es im Moment kein bundesweites Programm für Sonnenschutzkleidung. Hersteller können jedoch auf freiwilliger Basis bereits bestehenden und oben aufgeführten AATCC- und ASTM-Standards befolgen.


Einflussfaktoren auf den UV-Schutzlevels von Stoffen

Das UV-Schutzlevel eines Stoffes sowie seine UPF-Einstufung kann von einigen Faktoren beeinflusst werden. Dies sind (in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit): Webart (je dichter, umso besser), Farbe (je dunkler, umso besser), Gewicht (auch Massen- oder Deckfaktor genannt – je schwerer, umso besser), Elastizität (weniger ist besser) und Feuchtigkeit (trocken ist besser). Ein weiterer Hauptfaktor, der den UV-Schutz beeinflussen kann, ist der Zusatz von chemischen Mitteln während des Produktionsprozesses, wie beispielsweise Mittel, die die UV-Strahlen absorbieren oder zerstreuen. Es gibt viele Faktoren, die für den Tragekomfort des Kleidungsstücks sorgen, die jedoch gleichzeitig ihre Schutzfunktion beeinträchtigen – die Hauptherausforderung beim Design von Sonnenschutzbekleidung ist somit Tragekomfort, Stil und den Schutz der Haut miteinander zu kombinieren.


Stoffe für Sonnenschutzbekleidung von Coolibar

Für unsere UV-Schutzkleidung verwenden wir verschiedene Stoffe mit der Einstufung UPF 50+. Jeder dieser Stoff bietet eine einzigartige Kombination von Gewicht, Bequemlichkeit, Farbe, Elastizität, Sitz, Atmungsaktivität und UV-Schutz. Diese Stofffamilie heißt SUNTECT®.


Das Coolibar-Design für UV-Schutzkleidung

Bei den meisten Kleidungsstücken für den Sommer wird zu viel Haut der Sonne ausgesetzt. Eines der Hauptziele von Coolibar ist es, UV-Schutzkleidung und UV-Schutzbademode zu entwerfen, die so viel Haut wie möglich bedeckt, dabei kühl und angenehm zu tragen ist. Versteckte Belüftungseinsätze und spezielle feuchtigkeitsregulierende UPF 50+ -Stoffe sorgen dafür, dass sowohl hoher Tragekomfort als auch eine maximale Abdeckung der Haut gewährleistet wird.


Wissenschaftlicher Artikel empfiehlt Sonnenschutzbekleidung bei der Hautkrebs-Prävention

Hier finden Sie einen exzellenten und maßgeblichen Artikel zum Thema Sonnenschutzbekleidung.  Geschrieben wurde er von Sonnenschutz-Spezialisten, darunter plastische Chirurgen, einem Augenarzt, einem Hals-Nasen-Ohren-Arzt und Kopf- und Hals-Chirurg, Trauma-Chirurgen sowie einem führenden Experten in der Gesundheitserziehung. Der Artikel behandelt die Rolle von Sonnenschutz und Sonnenschutzbekleidung, wie sie beispielsweise von Coolibar angeboten wird, in der Prävention von lebensbedrohendem Hautkrebs.


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